Freie Kunst Projekte

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Ausgewählte Projekte

Wasserwanderung | Infusion & Inklusion

Die Aquamediale ist ein zweijähriges Kunstfestival im Spreewald. Der Kurator Harald Larisch versammelte acht internationale Künstler*innen, die sich in Straupitz mit dem Thema Heimat im Fontanejahr 2019 auseinander setzten.
Katalin Pöges Arbeit Infusion & Inklusion beschäftigt sich mit der Suche nach Identität, mit Wasser und dessen Wanderungen.
Katalin Pöges 21 Kanister voller Wasser aus fremden Heimaten tropften über drei Monate langsam in das Wasser des Spreewalds. Ihre Arbeit trägt den Titel „Infusion–Inklusion“ und thematisiert die Vermischung von Identitäten. Ein QR-Code auf jedem Kanister verlinkt zu einer Aufzeichnung, als das Wasser in den jeweiligen Kanister gefüllt wurde.

Beitrag zur Aquamediale, RBB

„Alle 10 Sekunden ein Tropfen mit fremder Heimat, mit neuen Einflüssen in den Spreewald.“

Harald Larisch über Katalin Pöges Installation bei der Eröffnung der Aquamediale 2019

Weitere Infos

Teilnehmende Künstler*innen: Jana Dörfelt, Franz Zauleck, Johanna Benz, Christina Röckl, Nadine Prange, Natthapong Samakkaev (BACK), Stefhany Yepes Lozano, Prof. Yang Liu

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aquamediale 2019
Kunst aus der Perspektive gesellschaftlicher Verantwortung

Chatroulette

Kennt heute kein Mensch mehr. Im Jahr 2010 war es der aufregendste Videochat-Dienst. Per Zufallsprinzip wurden zwei Nutzer*innen in einen One-to-One Chat geschaltet. Man konnte sich per Webcam, Mikrofon, Tastatur und gemeinsamen Zeichnen verständigen. Eine ideale Plattform, um den Konsequenzen der Hypertextualität, den Übergängen von Virtuellem zu Realem und der Ich-Verankerung in der Netzwelt gemeinsam mit anderen digitalen Insassen auf die Spur zu kommen. Katalin Pöges Abschlussarbeit an der Kunsthochschule Berlin befasste sich mit der soziologischen Feldforschung in der digitalen Kommunikation.

24 Stunden Chatroulette

Chatroulette Begegnungen

Sieben Ölportraits und transkribierte Chats während der Ausstellung in der Kunsthalle Berlin Weißensee

Schau mir in die Pixel, Baby

Google Street View, Überwachungskameras in der Innenstadt, biometrische Erfassung in U-Bahntunneln und Flughäfen, Tags in Facebook-Fotoalben oder Datenverkauf an Dritte. Wann fängt Vermummungsverbot an, wo hört Recht am eigenen Bild auf?
Finden wir es raus.

Gezeigt u.a. bei Berliner Festspiele Netzkultur und Unortung IV in Wien

Der Quere nach durch Wikipedia

„Der Quere nach durch Wikipedia“ ist ein Teil der vier Arbeiten meiner Abschlussarbeit zur Digitalen Kommunikation an der Kunsthochschule Weißensee.

Das klassische Baummodell des Wissens hat ausgedient. Hypertextuelle Querverbindungen prägen heute die Wissenstruktur und Navigation im Internet. „Der Quere nach durch Wikipedia“ ist die Dokumentation eines Experiments, bei dem sechs Probanden ihr gelerntes Wissen über Zusammenhänge im rhizomatischen Geflecht testen und die Zuschauer an ihren Gedanken teilhaben lassen.

Eins von sechzehn Videos aus der Installation

Feldforschungsfestival Kultur

Intervention beim 1. Feldforschungsfestival Kultur im Mai 2010
Auf zwei großen Projektionswänden im Museum für Naturkunde und der Akademie der Künste Berlin werden Vororts- und Fremdbilder zum Konglomerat künstlerischer und wissenschaftlicher Einrichtungen. Der Besucher ist Betrachter und Akteur in einem. Nur hingucken is nicht – hier wird zurückgeguckt. Das Bild ist von der Bildwerdung untrennbar, – so wird jede Geste, jeder neugierige Blick, jede Idee im Vorübergehen zur Kommunikation. Ob inszeniert oder beiläufig, jeder Mensch ist ein Teil davon, ist Aktion und Reaktion.
Links: Projektbeschreibung KH-Berlin

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