
Noch während meines Studiums gründete ich gemeinsam mit Vesta Heyn und Jörg Bernhardt im Jahr 2013 Mailetti. Über 1000 Unikate von ausgewählten Künstler*innen standen auf unserer Webseite zum Kauf. Man konnte sehen, wer dabei ist, aber nicht welche Arbeiten von wem stammen.
Der Clou: alle Unikate waren bis zum Kauf anonymisiert. Alle Kunstwerke hatten zudem die selbe Größe – so passten sie in den eigens entwickelten, patentierten Rahmen. Kombiniert mit persönlichen Grüßen flatterte ein Mailetti in schicker Versandbox als Post-Gruß-Kunst übermorgen in einen Briefkasten der Wahl. Seit 2019 ist Mailetti offline.